Mit fünf Teil­neh­men­den fand vom 28.–30.04.2025 das vor­erst letz­te Tech­nik­se­mi­nar im Pat­ten­ser Bad statt, bevor die­ses ab dem 01. Mai für lan­ge Zeit wegen umfang­rei­cher Sanie­rungs­ar­bei­ten geschlos­sen wird.

Die Grup­pe war in vie­ler­lei Hin­sicht hete­ro­gen zusammengesetzt:

Die Alters­span­ne reich­te von 27 bis 63 Jahren,

eine Teil­neh­me­rin berei­tet sich gera­de auf die LD in Roth vor, ande­re betrei­ben das Schwim­men ledig­lich als Hob­by und zur Gesunderhaltung

und wäh­rend eini­ge Teil­neh­men­de bereits meh­re­re Ein­zel­trai­nings bei mir hat­ten, war eine Teil­neh­me­rin erst­mals zu Gast.

Durch ent­spre­chen­de Dif­fe­ren­zie­rung bei den Umfän­gen kamen im Was­ser den­noch alle Sportler*innen kon­di­tio­nell gut zurecht. Die schwimm­tech­ni­schen Inhal­te wur­den vor jedem Trai­ning aus­führ­lich im Semi­nar­raum bespro­chen. Durch den struk­tu­rier­ten Auf­bau konn­ten alle den Übungs­schrit­ten fol­gen und erfolg­reich an der Ver­bes­se­rung ihrer Kraul­tech­nik arbei­ten. Am Ende von vier Trai­nings mit ins­ge­samt 9000–12000m waren alle gut belas­tet und hat­ten das ein oder ande­re schwimm­tech­ni­sche Aha-Erleb­nis gehabt.

Mit Hil­fe der Theo­rie­bei­trä­ge soll­te zum einen eine kla­re Bewe­gungs­vor­stel­lung der Ziel­tech­nik geschaf­fen wer­den. Zum ande­ren ver­fol­ge ich grund­sätz­lich das Ziel, alle Sportler*innen dazu zu befä­hi­gen, ihre zukünf­ti­gen Schwimm­trai­nings selbst­stän­dig effi­zi­en­ter zu gestal­ten und ihnen die Zuver­sicht zu geben, ohne stän­di­ges Feed­back von außen die rich­ti­gen Ent­wick­lungs­schrit­te machen zu kön­nen. In die­sem Zusam­men­hang spra­chen wir über Qua­li­ta­ti­ves Trai­ning und dif­fe­ren­zi­el­les Bewegungslernen.

Obwohl ein kaput­tes Stell­werk bei der Bahn, tech­ni­sche Pro­ble­me der han­no­ver­schen U‑Bahn sowie eine defek­te Auto­bat­te­rie alles dafür taten, dass die­ses Tech­nik­se­mi­nar nicht in vol­ler Beset­zung statt­fin­den wür­de, gin­gen wir am Sonn­tag­mit­tag dann doch alle zufrie­den aus­ein­an­der und hat­ten eine pro­duk­ti­ve Zeit mit­ein­an­der ver­bracht. Alle Teil­neh­men­den gaben in der Abschluss­run­de an, vie­les vom erhal­te­nen Input nach ihren Mög­lich­kei­ten in ihren zukünf­ti­gen Trai­nings zu nutzen.

Dan­ke Gud­run, Lena, Feli­ci­tas, Lie­sel und Lucas, dass ihr da ward.